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Trial fahren

Trial fahren erweitert den Horizont der Kinder und Jugendlichen. Der erlebnispädagogische Ansatz ermöglicht es ihnen, ihre Bedürfnisse, Interessen, vor allem aber ihre Gefühle und Sinne zu befriedigen. Ziel des Projekts ist es, dass die jungen Menschen ihr Selbstwertgefühl steigern.

Das Fahren der Motorräder fordert die ganze Person. Die Abläufe sind sehr komplex, man muss sich mit der Maschine und dem Gelände, das sich im Anspruch stetig verändert, auseinandersetzen. Gleichzeitig stellen sich beim Erlernen der einzelnen Fertigkeiten sehr schnell Erfolge ein. Diese Erfolge machen zufrieden und stärken das Selbstbewusstsein. Die jungen Menschen erhalten eine direkte Rückmeldung und merken sofort, wenn sie einen Fehler gemacht haben, oder durch Konzentration und Zielstrebigkeit das Hindernis überwunden haben.

Die Kinder und Jugendlichen sollen Zugang zu ihren Gefühlen wie Freude, Angst, Erfolg und Zufriedenheit bekommen und sich öffnen, um sich über diese Gefühle miteinander auszutauschen. Ängste sollen verringert werden. Dadurch soll bei den jungen Menschen mehr Optimismus entstehen und das Vertrauen, dass sie Hindernisse mit der richtigen Technik auch bezwingen können. Gleichzeitig sollen Ausdauer und Mut gestärkt werden, ebenso wie Konzentration und Bewegungskoordination. Als Gruppe werden die Erlebnisse gemeinsam reflektiert und es findet ein „voneinander lernen“ statt. Es entsteht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Kontakt der Jugendlichen untereinander wird gefördert.

 

INFORMATIONEN ZUM PROJEKT

Trial: Geschicklichkeitsfahren für Motorräder, Bezeichnung einer Motorsportart

Hier auch: Geschicklichkeitsfahren mit dem Fahrrad

Trial fahren ist Geschicklichkeitsfahren über Stock und Stein, bei dem man die Füße nicht auf die Erde setzen darf. Es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an, es ist kein Kampf Fahrer gegen Fahrer, sondern der Versuch, selbst schwierigste Geländepassagen mit dem Motorrad fehlerfrei zu bewältigen.

 

Ablauf

Das Projekt verläuft in vier Schritten:

1. Meldung zur Teilnahme

2. Erwerb der Stiftung Tragwerk-Fahrerlizenz. Diese Lizenz erwirbt der/die zukünftige Trial-Fahrer/in durch Teilnahme an einem Ausbildungskurs (unterteilt in Theorie und Technik) mit abschließender Prüfung.

3. Durchführung eines vierstufigen Trainings

4. Wiederkehrende Reflexion

 

Ansprechpartner

Hans-Peter Siegel
Mobil: 01522.6789352
E-Mail: siegel.h@stiftung-tragwerk.de

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